Spielend lernen Wie Spiele die kognitive Entwicklung fördern können FOCUS de

Spielerisch lernen: Definition, Pädagogik und Vorteile

Manche können stundenlang Lego bauen, während andere draußen ihre Energie loswerden müssen. Spiele wie Dingo 100 oder Antolin bieten sofortiges Feedback und Belohnungen, die das Selbstvertrauen der Lernenden stärken. Diese positive Verstärkung kann dazu beitragen, die Einstellung der Schüler und Schülerinnen zum Lernen zu verändern und ihre Motivation zu steigern. Es gibt verschiedene Arten von Spielen, die jeweils unterschiedliche Aspekte der Selbstregulierung fördern. Je nach Spielart variieren die Herausforderungen und Lernmöglichkeiten für Kinder. Beim Bauen mit Bauklötzen, beim Malen oder beim freien Spielen in der Natur können Kinder sich entspannen und ihre innere Anspannung lösen.

Selbstregulation für Kindergartenkinder: 15 kreative Spiele für starke Gefühle und Impulskontrolle

In den letzten 100 Jahren wurden ganz unterschiedliche Klassifikationsversuche vorgelegt, deren Erörterung und Vergleich aber wenig gewinnbringend sind. So soll in diesem Artikel nur zwischen Bewegungs- und Funktionsspielen („explorative“/ „sensumotorische“ Spiele), symbolischen Spielen („Als-ob-Spiele“), Konstruktions- und Gestaltungsspielen, Rollenspielen sowie Regelspielen differenziert werden (vgl. Textor 2021). Die positiven Auswirkungen des Spielens auf die Selbstregulierung wurden in zahlreichen wissenschaftlichen Studien untersucht. Forscher aus Psychologie und Pädagogik haben herausgefunden, dass spielerische Aktivitäten die kognitive, soziale und emotionale Entwicklung von Kindern erheblich fördern. Freies Spiel ermöglicht es Kindern, ohne vorgegebene Regeln oder Struktur ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen.

Es ist eine grosse Herausforderung für die Lehrpersonen, da ein Lernsetting anzubieten, das alle Kinder abholt. Schon Babys entdecken spielerisch ihre Welt – mit Greifen, Tasten oder Nachahmen. Spielen fördert dabei nicht nur die Motorik, sondern auch kognitive, soziale und emotionale Fähigkeiten.

Erstaunlich erschien mir, dass die Entwicklung bestimmter Hirnregionen erst durch das Spiel gefördert werden. Während der ersten Lebensjahre lernt das Gehirn über Augen, Ohren, Tastsinn usw. Gelieferte Informationen zu verarbeiten und neuronale Vernetzungen aufzubauen, die zur weiteren Verarbeitung und Verknüpfung von Informationen wichtig sind (vgl. Göppel 2014). Als besonders erstaunlich erschien mir, das spielen nicht gleich spielen ist. Eltern können ihren Kindern beispielsweise Lernspielzeuge zur Verfügung stellen, um den Lernprozess spielerisch zu unterstützen.

Wobei Phasen wechseln oder gleichzeitig stattfinden können, sodass beispielsweise Kinder nicht zuerst soziale Spiele als 3-4-Jährige spielen. Oftmals beginnen soziale Spiele früher neue online casinos ohne einzahlung im Leben des Kindes und entwickeln sich im Laufe der Kindheit. Das Spiel des Kindes ist geprägt durch seine Neugierige die Welt zu entdecken und kennzeichnend einen Problemlösungsprozess. Nach allgemeiner Auffassung könnte man das kindliche Spiel, als Erwerb von Fähigkeiten bezeichnen, die später im Leben benötigt werden.

  • Spiele regen Kinder dazu an, kreative Lösungen für verschiedene Aufgaben zu finden.
  • Die meisten Bewegungsspiele eignen sich für Kinder zwischen 2 6 Jahren, einige sind jedoch eher für Grundschulkinder oder Jugendliche konzipiert worden.
  • Spielerisches Lernen integriert das Prinzip des Spiels in den Lernprozess und bietet zahlreiche Vorteile.
  • In vielen Kindertageseinrichtungen ist es deswegen bereits zu Konflikten zwischen Fachkräften und (einem Teil der) Eltern gekommen.

Sprachlern-Apps wie Antolin verwenden spielerische Elemente, um das Erlernen neuer Sprachen zu erleichtern. Durch interaktive Übungen und sofortiges Feedback können Schüler und Schülerinnen ihre Sprachkenntnisse auf unterhaltsame Weise verbessern. Eine Studie von Howard-Jones (2011) betont, dass spielerisches Lernen die Ausschüttung von Dopamin fördert, einem Neurotransmitter, der mit Belohnung und Motivation verbunden ist.

Solche Erkenntnisse können dazu beitragen, Lernspiele weiterzuentwickeln und an die jeweilige Zielgruppe anzupassen. Insgesamt zeigt die Verwendung von “Lernen durch Spielen” in verschiedenen Bildungssituationen, dass es eine effektive Methode ist, um den Lernprozess für Sie angenehmer zu gestalten und das Verständnis der Lerninhalte zu unterstützen. Es gibt so viele tolle Geschichten auf der Welt, die einem durch das Lesen zugänglich gemacht werden. Vielleicht hat dein Kind schon mal beim Vorlesen Interesse bekundet, selbst einen Sinn in den tanzenden Buchstaben auf der Buchseite zu finden. Bevor das Lesen in der Schule gelehrt wird, kannst du schon mit deinem Kind anfangen, diese Kompetenz zu stärken – ganz spielerisch. In «Deutsch Eins» beschäftigen sich die Erstklässlerinnen und Erstklässler mit dem Thema Backen.

Spiele bieten Ihnen eine unterhaltsame und ansprechende Art des Lernens, die Ihre Neugier und Ihr Interesse am Thema weckt. Sie fördern auch den Wettbewerb und die Zusammenarbeit, indem Sie Ziele setzen und Belohnungen für erreichte Meilensteine ​​anfordern. Diese Faktoren können dazu beitragen, Ihre Motivation aufrechtzuerhalten und Sie zum Lernen anzuregen. Bei StudySmarter haben wir eine Lernplattform geschaffen, die Millionen von Studierende unterstützt.

Beispiele für deutsche Lernspiele und deren Einsatz

Spielen und lernen lassen sich also kaum trennen, insbesondere bei Kindern im 1. Je älter die Kinder werden, desto bewusster und abstrakter wird der Lernprozess – das beiläufige Lernen wird zum bewussten Lernen. Ob Tablet, Konsole oder Smartphone – digitale Spiele gehören für viele Kinder selbstverständlich dazu.

Damit er lernen kann an diesen Spielen teilzunehmen und seine eigenen Grenzen kennenzulernen. Im Bereich der Vorschule und des Kindergartens kann das Lernen durch Spielen besonders effektiv eingesetzt werden. Durch spielerische Aktivitäten können Kinder ihre Sensomotorik, räumliches Vorstellungsvermögen und soziale Kompetenzen entwickeln. In dieser Phase lernen sie zudem, einfache Regeln zu verstehen und einzuhalten. Lernen durch Spielen ist eine spannende Methode, um neues Wissen auf unterhaltsame und interaktive Weise zu erwerben.

Ich bin nicht der Meinung, dass wir davon Abstand nehmen sollten, mit Gebrauchsanweisungen Lego zu bauen oder Puzzle zu spielen oder ähnliches, da Kinder hier lernen Muster zu erkennen und ihre mathematischen Logikfähigkeiten zu entwickeln. Es ist jedoch wichtig, dass Erzieher/innen das Kind bei offenen Fragen unterstützen, es immer wieder zu versuchen sich vorzustellen, was passieren könnte, welche Auswirkungen es haben könnte und wie etwas aussehen kann. Zusammenfassend lässt sich festhalten das Kinder in ihrer Entwicklung verschiedene Spielphasen/ Spieltypen durchlaufen.

Dabei können sie eigene Geschichten erfinden, soziale Interaktionen üben und emotionale Erfahrungen nachspielen. Es fördert Kreativität, emotionale Ausdrucksfähigkeit und soziale Kompetenz. Erzieherende sollten daher Kinder in ihren Lernaufgaben unterstützten und ihre Bedürfnisse wahrnehmen.

Nachdem es sich mit der Funktion, dem Aussehen und der Beschaffenheit von Gegenständen auseinandergesetzt hat, nutzt das Kind diese nach und nach gezielt für Konstruktionsspiele oder für Rollenspiele. Später interessiert es sich auch für Regelspiele, die es gemeinsam mit anderen spielt und deren Verlauf es nicht immer selbst bestimmen kann. Die Aufgabe von Eltern und Erziehern besteht darin, die Entwicklung von Kindern zu beobachten und altersgerechte Spielangebote zu schaffen, die für die Kinder attraktiv genug sind um sich selbstständig und intensiv mit ihnen auseinanderzusetzen. Dabei sollte nicht nur das Spielergebnis, das Produkt Wertschätzung erfahren, sondern auch die Spielidee bzw.

Sie wurden auf bestimmte Bereiche im Kissenraum oder auf den Garten beschränkt. Wilde und Körperliche Spiele machen oft mehr Lärm und viele Pädagogen werden leider nach vielen Jahren lärmempfindlicher. Nach meiner Erfahrung ergeben sich weiterhin Einschränkungen, dadurch das Erzieher/innen Angst vor den Reaktionen der Eltern haben, wenn Kinder Kompetenzschrammen bekommen. Viele Spielzeuge werden heute so hergestellt, dass kein Raum für die Fantasie bleibt, eine Mikrowelle, ein Fön oder Spielessen scheint genau das zu sein was es ist. Daher ist es in einer Lernumgebung, wie der Kita wichtig Spielzeug zu haben, das die Fantasie anregt und die Verwendungsmöglichkeiten nicht eingeschränkt. Damit Legosteine sowohl als Spielessen als auch als großer Turm oder als Werkzeug für ein Bus Spiel verwendet werden können.

Dann müssen längere Zeiträume im Verlauf des Kita-Tages für das Freispiel gefunden werden. So haben Untersuchungen gezeigt, dass Kleinkinder mindestens 45 Minuten benötigen, um beispielsweise anspruchsvollere Rollenspiele oder komplexere Bautätigkeiten zu entwickeln (z.B. Montie/ Claxton/ Lockhart 2007). Besonders wichtig sind Zeiträume, in denen Kinder nicht gestört werden – beispielsweise dadurch, dass andere Kinder von ihren Eltern gebracht oder abgeholt werden. Egal ob später ankommende Spielkameraden in die jeweilige Spielgruppe eingegliedert werden müssen oder ob früher gehende Kinder aus ihr herausgerissen werden – immer werden die Spielaktivitäten unterbrochen, müssen die Kinder erst wieder zum Spiel zurückfinden. Die Integration von Computerspielen in den Schulunterricht kann dazu beitragen, dass der Lernprozess interessanter und effektiver gestaltet wird.

Die „Fühlbox“ ist ein Spiel, das Kindern hilft, ihre Sinne bewusst einzusetzen und sich zu konzentrieren. Es stärkt die Impulskontrolle und die Fähigkeit, aufmerksam zu bleiben. Heute möchte ich den Fokus jedoch auf praktische Übungen und Spiele legen, die Kindern helfen, ihre Gefühle besser zu verstehen und zu regulieren. Selbstregulation – also die Fähigkeit, Emotionen und Impulse bewusst zu steuern – ist ein wichtiger Schritt in der emotionalen Entwicklung und ein zentraler Bestandteil der Autonomiephase. Wilde und Körperliche Spiele sind soziale Spiele, in denen Kinder die Fähigkeit üben, ihre eigenen Grenzen zu erkennen, aber auch die anderer. Auf diese Weise lernt das Kind, sich an die Größe, das Alter oder die Stärke des anderen Kindes anzupassen.

Spielerisches Lernen: Definition, Vorteile, Beispiele

Kinder lernen, dass sie Zeit investieren müssen, um ein Ziel zu erreichen, und dass es sich lohnt, dranzubleiben. Eine bekannte Langzeitstudie der Stanford University, das sogenannte Marshmallow-Experiment, zeigte beispielsweise, dass Kinder, die länger warten konnten, um eine größere Belohnung zu erhalten, später im Leben erfolgreicher und zufriedener waren. Bei älteren Kindern, die Mühe haben mit anderen zu spielen kann der Erziehende das Spiel begleiten, indem er Spielregeln erklärt und Emotionen zulässt und diese bespricht. Dies erfordert Ressourcen und ausgebildete Pädagogen, die geeignete Lernbedingungen schaffen können.

In solch einer Umgebung können Sie Lerninhalte leichter aufnehmen und verstehen. In der frühen Kindheit entwickeln sich die ersten Grundlagen der Selbstregulation. Kleinkinder lernen beispielsweise, Frustration zu tolerieren, Bedürfnisse aufzuschieben oder sich an soziale Regeln zu halten. Diese Fähigkeiten sind essenziell für eine gesunde emotionale und kognitive Entwicklung. Wenn die Dinge nicht genau so sind, wie er denkt, fängt er an zu weinen.

Dies erklärt, warum Schüler, die durch Spiele lernen, oft mehr Engagement und Begeisterung zeigen. Spielerisches Lernen gewinnt zunehmend an Bedeutung, da es eine effektive und unterhaltsame Methode ist, um Schüler und Schülerinnen zu motivieren und zu fördern. Dieser Fachbeitrag beleuchtet die Bedeutung des spielerischen Lernens, gibt Beispiele für Lernspiele und deren Einsatz, liefert wissenschaftliche Hintergründe und Studien, und zeigt, wie man blockierte Lernende durch Spiele ermutigen kann. Manche Auffälligkeiten lassen sich auch im Spiel beheben – selbst wenn Erzieher/innen keine ausgebildeten Spieltherapeut/innen sind. Psychologen und Pädagogen beobachteten, dass die verschiedenen Formen des Spiels zu unterschiedlichen Zeitpunkten der kindlichen Entwicklung auftreten.

Durch den Einsatz von Spielen können Lehrer eine positive Lernatmosphäre schaffen, die Neugier und Engagement fördert. Eine weitere Studie von Granic, Lobel und Engels (2014) zeigt, dass Videospiele positive Effekte auf kognitive Fähigkeiten, Motivation und soziale Interaktionen haben können. Die Autoren argumentieren, dass gut gestaltete Spiele Lernprozesse optimieren können, indem sie intrinsische Motivation und kontinuierliches Feedback bieten.

Sheryar Khan

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